Der DJC rückt näher


Am Sonntag den 6. April ist es endlich soweit: Der Deutsche Jugend Cup (DJC) wird in der Halle Habinghorst in Castrop-Rauxel ausgetragen und vom Schweriner KC ausgerichtet. Dort zu spielen ist das Ziel jeder Jugendmannschaft, auf welches Mannschaft und Trainer die ganze Saison hinarbeiten. Dieses Jahr haben sich drei Schweriner Mannschaften für dieses Turnier qualifiziert: Die A1, die C1 und die E1. Hier ein kleiner Rückblick auf die Saison der Schweriner Mannschaften, sowie ein Blick auf die Saison der Gegner und ein Ausblick auf die Spiele am Sonntag.

Die C Jugend muss am Sonntag gegen die Mannschaft des TuS Schildgen antreten. So verlief die Saison der Schweriner C Jugend: 10 Spiele, 10 Siege. 20 zu 0 Punkte. 185 eigene Körbe stehen 11 Körben des Gegners gegenüber. Diese Zahlen spiegeln die Saison der C Jugend am besten wieder. Von Beginn an waren sie Favorit im Rennen um die Meisterschaft und der Titel das WTB Meisters war zu keiner Zeit in Gefahr. Den Liga zweiten EKC Phoenix konnten die Schweriner erst 23:2 und dann 25:2 schlagen. Eindeutiger geht es nicht! Trainer Björn Schlachzig ist mehr als zufrieden mit der Saison seiner Mannschaft: „Der Einsatzwille war stets 50 Minuten da, obwohl die Spiele bereits nach wenigen Minuten entschieden waren.“ Er kritisiert allerdings die Liga, da es keine Mannschaft gab die mit den Schwerinern mithalten konnte, so dass sie sich durch den Ligabetrieb nicht optimal auf das Finale vorbereiten konnten. So verlief die Saison von Schildgen C1: Genau wie die Schweriner konnten auch die Schildgener alle ihrer 12 Ligaspiele gewinnen. Auf ihrem Konte stehen 193 eigene Körbe, sowie 8 Gegentreffer. Die Differenz von 185 ist nur minimal besser als die der Schweriner, allerdings haben die Schidgener auch 2 Spiele mehr gespielt. Den Tabellenzweiten Voiswinkel konnten sie im Hinspiel mit 13:1 besiegen. Das war der knappste Sieg der Schildgener. Ausblick auf das direkte Duell: Keine der beiden Mannschaften hatte in der Saison ernsthafte Konkurrenz, daher ist sich Björn Schlachzig sicher, dass beide auch eine Chance haben zu gewinnen. Es wird darauf ankommen, wer mit einem Gegner auf Augenhöhe besser umgehen kann. Um sich auf das wichtige Spiel vorzubereiten, hat die Mannschaft samt Trainer schon seit Saisonbeginn an ihrer Spielweise gearbeitet. Vor allem die Verteidigung stand am Anfang im Mittelpunkt. In den letzten Wochen wurde das Trainingstempo noch einmal angezogen und ein Testspiel gegen die B Jugend bestritten. Die A Jugend kennt ihren Gegner noch nicht... So verlief die Saison der Schweriner A Jugend: Die Schweriner starteten mit einem Sieg gegen die eigene A2 in die Saison. Im darauf folgenden Spiel gegen den KC Grün-Weiß mussten sie aber bereits einen Punktverlust einstecken, da sie über ein 6:6 unentschieden nicht hinauskamen. Dies sollte aber der einzige Punktverlust für die Schweriner bleiben. Die folgenden Spiele gegen Albatros, Adler 2 und die eigene Zweite konnten alle gewonnen werden. Das Hinspiel gegen den KC Adler Rauxel A1 wurde nochmal spannend, aber am Ende gewann der SKC mit einem zwei Körbe Vorsprung. Auch in der Rückrunde gewannen die Schweriner alle ihre Spiele, so dass Trainerin Karen Fuchs sehr zufrieden mit der Saison ist und das unentschieden gegen Grün-Weiß als „Ausrutscher“ bewertet. So verlief die Saison der Gegner: Die möglichen Gegner für die SKC A Jugend sind Schildgen A oder Pegasus A. In der rheinischen Liga gibt es nur 4 Mannschaften die in der A Jugend um die Meisterschaft kämpfen. Gegen Quettingen (3.) und Wesseling (4.) konnten sowohl Pegasus als auch Schildgen gewinnen. Das direkte Duell der Hinrunde zwischen Pegasus und Schildgen konnte Pegasus mit 9:12 für sich entscheiden, das Rückspiel am vergangenen Sonntag gewann Schildgen mit 20:16. Da die beiden Teams nun gleich viele Punkte haben, muss ein Entscheidungsspiel gespielt werden, welches heute (Freitag) um 19:30 ausgetragen wird. Ausblick auf das Spiel am Sonntag: Die Schweriner Trainerin Karen Fuchs würde das Spiel am Sonntag am liebsten gegen Peagsus bestreiten, da sie die Schildgener als stärker einschätzt. Aus genau diesem Grund geht sie aber davon aus, dass Schildgen das Entscheidungsspiel gewinnen wird. Nichts desto trotz ist sie guter Dinge das Spiel am Sonntag zu gewinnen, da ihre Spieler individuell stark sind und vielseitig im Angriff. Da der Gegner ja erst spät feststeht, haben sich die Schweriner nicht auf einzelne Gegenspieler vorbereitet., sondern darauf ihr eigenes Spiel zu optimieren. Fuchs: „Ich denke, dass jeder aus unserem Team in der Lage ist gegen jeden zu spielen.“ Die Schweriner E Jugend bekommt es mit der E Jugend von der SG Pegasus zu tun. So verlief die Saison der Schweriner E Jugend Die ganze Saison über lieferten sich die Schweriner mit den Erkenschwickern ein Kopf an Kopf Rennen um die Westfälische Meisterschaft. Das erste Aufeinandertreffen endete unentschieden (1:1), das zweite gewannen die Schweriner (5:4) und das dritte konnte die Mannschaft des EKC Phönix für sich entscheiden. Da beide Mannschaften die restlichen Spiele in ihrer Liga gewinnen konnten und die Korbdifferenz hier nicht zählt, musste es zu einem Entscheidungsspiel kommen, welches die Schweriner mit 5:3 für sich entscheiden konnten. Die Spiele gegen die anderen Gegner in ihrer Liga konnten die Schweriner meist ohne große Mühe für sich entscheiden. So verlief die Saison von Pegasus E1: Genau wie Schwerin und Phoenix in der westfälischen Liga konnten die Pegasuser die rheinische Liga dominieren. Ohne Punktverlust und mit 86 Körben gingen sie aus ihren 8 Ligaspielen als Meister hervor. Der höchste Sieg war ein 0:17 gegen Schildgen E2. Auch den Liga Zweiten Schildgen E1 konnten sie zweimal klar schlagen (12:1 und 11:1). Ausblick auf das Spiel am Sonntag: Ein Duell auf Augenhöhe erwarten Trainer Marvin Eickhold und Ina Heinzel. Sowohl die Trainer von Pegasus als auch die Trainer der Schweriner kennen die gegnerische Mannschaft, da sie jeweils ein Spiel des anderen gesehen haben. Dass Pegasus während der Saison keine ernsthafte Konkurrenz hatten, kann zum Vorteil für die Schweriner werden, die mit Phönix immer einen gleichwertigen Gegner hatten und so auch die Erfahrung machen konnten, wie es ist ein Spiel nicht von Anfang an zu dominieren.

Quelle: JugendtrainerAutor: Ina HeinzelVeröffentlicht am: 04.04.2014

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